Eine Dienstreise an das Horn von Afrika!
Äthiopien gehört auch heute noch zu den ärmsten Ländern auf dem afrikanischen Kontinent, trotz deutlich erkennbarer Fortschritte im wirtschaftlichen Bereich. Aber in den ländlichen Regionen des Landes spielt sich das Leben heute noch genauso ab wie vor Jahrhunderten.
Dort ist vom wirtschaftliche Aufschwung nur wenig zu spüren, die Probleme im Bereich der Wasser- und Stromversorgung sind offensichtlich. Diese Situation in der Gemeinde Weira (Gurage Region) gemeinsam mit der örtlichen Bevölkerung ein wenig zu verbessern und weitere Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in der nahen Zukunft aufzuzeigen, war erklärtes Ziel der Dienstreise der Berliner Landesstelle im April 2014.
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Projektvorstellung in der deutschen Bot- schaft (Addis Abeba) |
Workshop mit der NGO „Give Water Ethiopia" (Addis Abeba) |
Waisenkinder im Kloster von Sabeta |
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Bestandsaufnahme der Biogasanlage im Kloster von Sabeta | „Hauptstraße" im Dorf Weira (Gurage Region) | Kontrolle der „Mitbringsel" vor dem Modellhaus in Weira |
Das interdisziplinär und interkulturell besetzte Team um den ehemaligen äthiopischen Landesstellenteilnehmer Mubarek Nur stattete in seinem Heimatdorf ein Haus zu einem Modellhaus mit Elementen der Regenerativen Energien und des Wassermanagements aus.
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Erwartungsfrohe Zuschauer vor Beginn des Workshops | Gemeinsame Montage des Solarkochers vor dem Modellhaus | Befestigung des Solarmoduls auf dem Dach des Modellhauses |
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Analyse des Trinkwassers im Garten des Modellhauses | Englisch-Unterricht in der Primary School von Mega Weira | Zwei Stunden Fußmarsch für ein gemeinsames Bild mit uns... |
In der anschließenden kleinen Reise durch das Land wurden erfolgreich umgesetzte Projekte der Entwicklungszusammenarbeit besichtigt und die kulturellen Schätze des Landes durften bewundert werden!
Die kleine Bildauswahl vermittelt einen ersten Eindruck von der Schönheit Äthiopiens und seiner liebenswerten Menschen.
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Tägliche Kaffeezeremonie | Äthiopisches Nationalgericht: Injera mit köstlicher Sauce und Gemüse |
„Festmahl" der Bevölkerung im Modellhaus |
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Blick von der Terrasse in das äthiopische Bergland (Konso) | UNESCO-Weltkulturerbe: eine der Felsenkirchen von Lalibela | Landesstellenteam: einmal relaxt für das Fotoalbum |
Ein ausführlicher Reisebericht wird neben der fotografischen und filmischen Auswertung im Rahmen eines „Äthiopien-Nachmittags", voraussichtlich Mitte September 2014 in der Peter-Lenné-Schule, erfolgen. Und dann kann sicherlich auch der eingangs aufgestellten Behauptung, Äthiopien habe 13 Monate Sonnenschein, nachgegangen werden!
Klaus Pellman
Landesstellenkoordinator
Bildnachweis:
© 2014 Klaus Pellmann, Martin Rammensee - Landesstelle